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2 BERICHTE
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1999 der Weg über Aiguille du Midi
Gregor, Peter, Karl
Die gemeinsame Besteigung des Mont-Blanc war ein Traum,
den wir (Peter und ich) beide seit Jahren träumten.
Jetzt sind wir zu dritt (mit Karl) und wollen zusammen mit
einem Seil verbunden nach oben gehen.
Das berühmteste Denkmal in den Alpen.Der Balmat zeigt auf dem
Dorfplatz von Chamonix dem Saussure den Weg auf den
Mont-Blanc. Der Karl hat mir dieselbe Strecke gezeigt.
Bossonsggletscher. Karl auf dem lezten Stück Gras.
Mit der Seilbahn zur Aiguille du Midi. Dann am steilen, ausgesetzten
Firngrat hinab, unter der Midi-Südwand queren und über einen
kurzen Firnhang hinauf zur Cosmiqueshütte.
Auf dem Gipfel des Mont Mandits 4465m.
Die lezten 100 Meter zum Col du Mont Maudit (45 Grad steil).
Es war ein Uhr mittag. Die Sonne kam heraus, es war plözlich
warm geworden. In dem neun Stunden, seit dem Verlassen
des Biwaks, hatten wir noch nichts gegesen und unser
Wasservorat war fast zu Ende.
Der einzige Weg nach unten führte über den Gipfel.
10. Juli 1999 gegen 16,00 Uhr nachmittags standen wir
auf dem Gipfel 4808m.
Mein Gott. Wie waren da!!!!!!
Nach 4 Stunden Abstieg hatten wir endlich ein Blechdach
über dem Kopf. Vallothütte 4364m.
Abstieg durch die wilde Spaltenzone des Bossonsgletschers
zur Mittelstation der Aiguille du Midi Seilbahn.
Wieder im Chamonix. Die gemütliche Seite des Alpinismus.
Biertrinken und Jazzhören.
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2007. Route über die Aiguille du Gouter.
Martha, Gregor
Route: Les Houches (1120m.) bis Refuge Tete Rousse (3167m.)
Von dort bis zum Gipfel Mont Blanck (4810m.)
29.07.2007 Auf dem Campingplaz.
Unser Zelt steht.
Chamonix.
30.07.2007. Wir stiegen am Montag bei schönem Wetter,
zwecks Akklimatisation, mit leichtem Gepäck auf 2400m.
Martha am Glacier dess Bossons.
31.07.2007. Heute sind wir auf "Kaffeefahrt" Glacier de Taconna 1500m.
01.08.2007. Aiguille Du Midi 3842m.
Ganz schön ruppige Auf und Zustige auf dem schmalen Grat.
Unser Zelt Steht auf dem Gletscher, das Wetter ist noch Schön.
Wir wolten Morgen um 2Uhr auf den Mont Blanc du Tacul
aufsteigen, aber um 2Uhr Lagen Gewitter und Sturm in der Luft.
In Dunklencheit musten wir zurückkehen.
Starke Wind (80-100 Stundenkm.) und Nebel.
Voll mit Eis "eingepackt."
04.08.2007. Nach 2 Tage schlechstes Wetter machten wir uns
am Samstag gegen 10:00 Uhr auf den Weg.
Von Les Houches fahtren wir mit der Seilbahn auf 1757m. hoch.
Der weitere Weg führte entlang der Zahnradbahnschienen nach
Nid d' Aigle. Am Nachmittag erreichten wir in der Hitze schwitzend
der Tete Rousse Hütte.(3167m.).
05.08.2007. Morgen früh (02.Uhr) Start zur Gouter Hütte.
Der weitere Aufstieg führt über teilweise mit Drahtseilen gesicherten
Aufstieg über sehr lockeres Gestein.
Frühstückspause.
Um 09 Uhr erreichten wir das Refuge de l' Aiguille Gouter, und bei
heißen Kaffee und Tee besprachen wir den weiteren Aufstieg.
Wir beschlossen nur mit leichtem Rucksack zu starten und anschließend
wieder zur Hütte zurückzukehren.
Kurz danach starten wir weiter.
Nach 2 Stunden erreichen wir den Gipfel des Dome de Gouter.
Der Weg war aufgrund der vor uns gehenden anderen Bergsteiger
und der Spuren im Schnee nicht zu verfehlen. Bei Biwakschachtel
Refuge Bivouac Vallot (4362m.) hatten wir kurze Pause. Dann ging es
weiter über Bosses- Grat (4513m.) erst recht zackig, dann ausgesetzt
Richtung Gipfel. Im Gratanstieg wechselten Flachpassagen mit
Steilstücken bis zu 40° ab.Unsere Pausen wurden auf diesem Abschnitt
immer häufiger und länger.
Die letzten 50 Meter verlaufen ausgesetzt auf der Gratkante zum
breiten Gipfelplateau.
Um 17 Uhr waren wir da!!!!!
Wir waren am Ziel und standen auf dem Gipfel des 4810m
hohen Mont Blanc.
Am Gipfel hielten sich zu diesem Zeitpunkt noch 8 weitere Bergsteiger auf.
Wir schossen Gipfelfotos und beglückwünchten uns gegenseitig.
Auf dem Gipfel hatten wir starker Wind ind minus Temperaturen,
und nach 15 Minuten machten wir den Rückweg.
Nach 3 Stunden kamen wir ziemlich erledigt an Refuge du l' Aiguille
Gouter an
Dann schnel waschen und schlafen.
Die Gefährlichkeit des Abschnitts wurde auch während unseres
Abstiegs wieder sehr deutlich als immer wieder Steine die Rinne
hinunterrasten in Richtung der Abstiegsroute flogen.
Nach über 4000 Höhenmetern Abstieg und gesuden rückker zum
Biwack hatten wir noch Zeit auf Feiern.
EIN PROSIT AUF ERFOLG!!!!!
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